Road to Harvard

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Mai dieses Jahres haben sich über 150 Jugendliche aus ganz Deutschland für den ‘Road to Harvard’ Essay Competition beworben. Viele von uns sind durch viel Zufall auf den Wettbewerb gestoßen und haben sich spontan beworben. Für einige von uns war es sehr schwer sich vorzustellen, einmal in ihrem Leben eine solche Institution zu besichtigen, geschweige denn, sich später einmal in Harvard zu bewerben. Zu den Auswahlgesprächen wurden 25 inspirierende, gleichaltrige Jugendliche eingeladen, die, obwohl sie alle so unterschiedliche Interessen hatten, alle durch eine gemeinsame Vision verbunden wurden: in der Welt etwas zu verändern. Schnell wurden Kontakte geschlossen und Erfahrungen ausgetauscht und als es dann hieß ‘the winners are...’, wussten wir alle, uns steht eine besondere Erfahrung voraus!

Es ist angemessen zu sagen, dass der „Road to Harvard“ Trip unser Leben nachhaltig beeinflusst hat! Die Kombination aus College Erfahrungen, wie den Vorlesungen im Science Center oder das Essen in der Annenberg Hall, aber auch die Informationen, die wir über den Bewerbungsprozess erhalten haben, haben uns alle dazu motiviert, alles dafür zu tun, um eines Tages selbst Teil dieser unglaublichen Gemeinschaft zu sein! Und natürlich auch, einem neuen Road to Harvard Jahrgang die gleichen Inspirationen geben zu können. Wir als Gruppe haben uns von Anfang an sehr gut verstanden, selten trifft man so viele Gleichaltrige mit ähnlichen Interessen und Zielen. Schon während der Reise haben wir uns gegenseitig Unterstützung zugesprochen, ob es das Korrekturlesen von Essays oder die Hilfe bei den SAT Vorbereitungen betraf. Auch wenn die Vorlesungen nicht immer thematisch all unsere verschiedenen Interessensgebiete abgedeckt haben, so konnte uns allein die Erfahrung, einmal eine ‘Harvard- Vorlesung’ erlebt zu haben, ganz neue Horizonte eröffnen. Jeden Abend haben wir mit anderen Leuten gemeinsam abendgegessen, sowohl mit aktuellen Harvard College Students aber auch Alumni durften wir unglaublich interessante und inspirierende Gespräche führen und hatten immer und überall die Möglichkeit Fragen zu stellen. Im Großen und Ganzen können wir nur noch einmal wiederholen, wie prägend diese Woche war. Für diese prägende Woche, die inspirierenden Gespräche und neuen Kontakte und Horizonte, die sich eröffnetet haben, können wir gar nicht genug danken!

Wir alle stehen kurz vor dem Abitur oder International Baccalaureate, die Reise hat uns einen weiteren Grund gegeben, alles zu geben! Ob wir jemals nach Harvard kommen, wissen wir nicht, doch was feststeht ist, dass wir die Zeit mit Tobias in Cambridge, Boston und New York City nie vergessen werden. Danke, für diese Chance!

Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank

Lea Ebert, Mieke Müller, Ailie Gieseler, Annabel Zoepke, Jessica Detta und Luca Ünlü